David Lynch von A-Z: Clowns

Die tragikomische Dimension der Clowns hat Lynch in vielen seiner Filme als Ausgangspunkt verwendet, um unberechenbare Figuren zu erschaffen. Sie eint, dass sie niemals die Motivation ihres Handelns verraten und für den Zuschauer durch ihre groteske, wahnsinnige, aber eben auch komische Art, mit der Umwelt manchmal ganz hilflos in Beziehung zu treten, unterhaltsam sind.

Die flirrende Welt des Zirkus und der Jahrmärkte war für Lynch stets Inspiration für seine künstlerische Arbeit, am deutlichsten festgehalten in „Der Elefantenmensch“. Mit seinem selbstständig eingespielten Album „Crazy Clowntime“ und dem dazugehörigen Titelsong samt psychedelischem Video fand er auch noch einen anderen Zugang zu dem Thema. 
 

Beliebte Posts aus diesem Blog

Der väterliche Freund

Abenteuer in der Welt der Wissenschaft

Warum einer Frau beim Kartoffelschälen zuschauen?

Über die Liebe

Like A Rolling Stone