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Es werden Posts vom November, 2018 angezeigt.

Coldplay: Geschichte einer enttäuschten Liebe

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Zwei trostvolle Alben für die Ewigkeit - und dann kam die schrittweise Hinwendung zum seelenlosen Plastikpop: Coldplay haben ihre Seele an den Kommerz verkauft.    Was ist nur aus dieser Band geworden, die einmal so treffend den „Trouble“ nach der verloren gegangenen Liebe besang, sich in die Gehirnwindungen eines Wissenschaftlers vergraben konnte, das erbarmungslose Verstreichen der Lebenszeit in eine grelle Klavier-Tanz-Nummer überführte und den Titel eines ihrer kürzesten und schönsten Songs dem goldenen Mantra eines Kultbuchs für Nerds und Studenten entlieh? Ich muss zugeben, dass ich an Coldplay verzweifle. Ich kann nicht begreifen, wie es möglich sein kann, dass vier doch recht begabte Typen, die einen Haufen unsterblicher Lieder geschrieben haben, plötzlich aufgehört haben, Musik zu machen. Oder wenigstens Musik, die berühren will. Wie sensibel waren die Welt- und Selbstbeobachtungen dieser Band einmal. Inzwischen werden ihre Songs von einer selten geschmackssicheren

Hineinkriechen

Kaum etwas bestimmt den Menschen im Innersten so sehr wie die eigene Beziehung zum Schlaf. 

What Are You Fighting For?

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What are you fighting for It ain't nothing you ain't had before It ain't nothing, you ain't felt before And still you cry Is there nothing new Is there nothing to inspire you So you found that all your dreams came true And still you cry Time is around now Can't you get back what you've lost somehow Can't you round up all those memories And tell them to breathe There is a future coming up behind And I can feel it but I don't know where it's coming from And I can hold it but I; I cannot see its face And time is out of my hand