Sonnenbrille auf der Nasenspitze, Verdeckt vor einer gramgebeugten Welt. Sie schaut in deine Augen, rümpft die Nase Presst die Lippen fad zusammen. Quäl’ sie nicht mit deinen Sorgen, Sie schaut sonst nur immer trüber drein. Die Zigarette schlecht gerollt, Das Haar geföhnt und akkurat gewellt, Der Teint wohl einfach so dahingetupft, Mühelos und trotzdem fahl. Schenk’ ihr bloß das Bier nicht nach, Sie wird damit sofort den Tisch begießen. Dann wird sie fauchen, später brüllen, Bis ihr die Kehle matt geworden ist. Ein andrer hat sich dann schon zu ihr hingedreht. Er sitzt in deinem Rücken, Du siehst ihn einfach nicht. Mit blitzeblanken Augenzähnen Versucht er sich als stiller Don Juan. Obwohl du weißt, dass sie derlei Übel Oftmals genug beiseite sprengt, Überfällt dich oft, gib’ es nur zu, Ein heiseres Gefühl von Fremdenzorn. Immer noch lauscht sie den Tiraden, Spannt die Wangen, lüpft die Stirn. Dann