Vom Leben eines Esels (8)

Notizen zu Au Hasard Balthazar von Robert Bresson 


Michael Haneke: „Man spürt in Balthazar wie in allen Filmen Bressons eine fast körperliche Aversion ihres Autors gegen jegliche Form der Lüge, insbesondere gegen jede Form des ästhetischen Betrugs. Diese ingrimmige Abneigung scheint die Antriebskraft seiner gesamten Arbeit zu sein, und sie führt zu einer Reinheit der erzählerischen Mittel, die in der Filmgeschichte ihresgleichen sucht.“

(Schrecken und Utopie der Form. Bressons Au Hazard Balthazar. In: Michael Haneke. Gespräche mit Thomas Assheuer. Berlin 2008, S. 144.)

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