Ein Schritt weiter

Für die Leidenschaft durchs Feuer gehen


Wer will das nicht, wer kann das schon?

Erinnerungen an die Katastrophe, die einmal am Anfang stand. Die Geschichte hat sich durchgesetzt; sie verschlingt ihre Kinder und wird angebetet wie ein ölverschmierter Götze. Wenn schon sonst nichts mehr transzendiert, dann doch wenigstens Annalen.

Ein Rauschen, ganz weit weg und doch nicht fern, das in der Nacht zum Sturzbach wird. Wie soll ich damit leben lernen? 

Wenn das große Werk sich nicht zusammenfügen lässt und all die Teilchen hin zum Chaos streben, vielleicht ist es dann nur klug, sich mit einem Ruck zum Bilderstürmer auszurufen. Mit der Linse scharf in die Welt hinein brennen, suchend sich verschwenden. 

Die Angst vor den Liedern, weil sie nicht Lied sein wollen ohne Rhythmen. Auf der Trommel suchen nach dem Takt; er ist immer schon hinfort geeilt. Vielleicht ist es wieder nur eine Flucht ins Abstrakte. Aber dort wo alles hübsch erstrahlt und Linien alles geradewegs beschränken, ist die Wahrheit viel zu oft nur Schein. Daher sich selbst Rätsel bleiben, den Mysterien hinauf in den großen Garten folgen. 

Wird das hier nun ein Programm? Braucht es das? Warum nicht gleich ein Manifest an irgendeine Hauswand schmieren? Vandale sein, und wenn auch nur für eine Nacht. Nächte durchzuwachen wäre das nächste. Sie feiern, denn sie sind so schwarz und still und ungelogen. 

Warum sich denn der Poesie versagen? Sie mäandert nicht nur auf dem Blatt Papier, sondern empfiehlt doch auch den trägsten aller Herzen, sich selbst ein Bild zu machen von einem Leben im glücksgegerbten Rausch.

Einfach: Mehr Poesie wagen!

Endlich einmal Manhattan sehen, wie alle Stadtneurotiker das tun.

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