Ich packe meine Bibliothek aus
Ich packe meine Bibliothek aus. Noch sind sie, jeder Ordnung enthoben, in Kisten eingemummt. Wenn ich umziehe, dann schleppe ich vor allem Bücher. Liebgewonnenes, Unverzichtbares, Oftgelesenes, Ungelesenes, Schund und vieles mehr, das ich in all den Jahren angesammelt habe. Es ist viel mehr als ich je lesen könnte, und wenn ich das Sammelsurium an gedruckten Worten in seiner unpersönlichen, fein säuberlich in Kartons verpackten Staffelei betrachte, dann kann ich mir kaum vorstellen, überhaupt so viele Erinnerungen und Bilder daraus entnommen zu haben. Angefangen hat es mit Comic-Heften. Meine Mutter brachte mir stets die Micky Maus mit, deren Inhalt ich regelrecht verschlang. Wenn ich mich so recht zurückerinnere, musste man mir schon ein Buch schenken, damit ich es in die Hand nahm. Kalle Blomquist war dann mein erster Begleiter; zuvor hatte mich aber schon Micky Maus, der nebenberuflich, wie man weiß, Detektiv ist, in das Sujet eingeführt. So bündelte ich also die Disneycomics, sa