Das Glück ist kurz. Genießen wir es.
Nichts schockiert die Menschen so sehr, als wenn ihre Lieblingsserien abgesetzt werden, Bands sich auflösen, der vertraute Italiener um die Ecke verschwindet oder Bekanntschaften aus dem eigenen Blickfeld geraten, die man - möglicherweise einseitig - als Freunde wähnte. Noch enttäuschender ist es in der Liebe, wenn das, was einst feierlich als gemeinsam entwickelter Zukunftstraum begann, als mit zwei Kugelschreibern dahin skizzierte Geschichte eines Paares, plötzlich ein Ende findet. Das mag Gründe haben. Oder auch nicht. Auf jeden Fall schien da irgendetwas zu fehlen. Die Story braucht immer einen Kniff, damit sie weitergeht Warum kann denn nicht noch eine Staffel folgen, die Figuren haben doch so viel Potential? Wieso schreiben sie dieses eine Lied nicht einfach noch mal, merkt doch keiner? Weshalb muss denn immer einer in der Beziehung der erste sein, der „Hallo“ sagt? Anscheinend fehlt uns ein Konzept, wie wir mit dem „Auserzählten“ umgehen können. Nicht alles, was