Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Man ist sich der eigenen Rückständigkeit ja durchaus bewusst. Wir leben wohl in Zeiten, die es kaum verzeihen, wenn nicht ständig alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, jeder Winkel vermessen und zudem noch jeder Gedanke über die Schmerzgrenze hinaus zu einem Ende gedacht worden ist. Wie schön wäre es also, mehr, deutlicher, tiefgreifender zu schreiben und den eigenen Ideen nachforschen zu können. Aber mir gelingt das zu selten. Vieles bleibt brach liegen. Manches darf sich an der klammen Hoffnung erfreuen, in Notizbüchlein für eine unbekannte Zukunft hinterlegt zu werden. Vielleicht wäre es besser, dass man sich nicht über das definierte, was man tut, hofft, glaubt und was auch immer, sondern was man tun wollte, hoffen würde, glauben könnte. Und so sind vielleicht die verschütteten Werke, die wir nicht sehen können - aber manchmal zu erahnen glauben - bedeutsamer, als zunächst geglaubt. Vieles wollte ich in der letzten Zeit auf Papier niederschreiben, aber ich habe nicht die Z