Millionen von Liebesromanen werden Jahr für Jahr verschlungen - weil die Menschen danach dürsten, die Liebe zu verstehen. Die besseren Antworten gibt aber nicht die Belletristik. Die Liebe ist ein Hauch: Filmszene aus „Lost in Translation“ Natürlich gibt es in der Literatur von Shakespeare über Goethe bis hin zu Murakami viele Beispiele für weise Werke über die Liebe. Wer sich darin hineingräbt, wird nicht zwangsläufig zum unverbesserlichen Romantiker, denn viele der größten Liebesgeschichten enden nicht sehr glücklich. Vielleicht liegt es daran, dass die Liebe erst einmal verstanden werden will, bevor sie gelebt wird. Uns so gibt es ein Glück auch einige theoretische Auseinandersetzungen mit diesem wohl wichtigsten aller menschlichen Themen, die keine Sekunde trocken und für die eigene Herzensbildung und Persönlichkeitsentwicklung wohl genauso von Bedeutung sind wie „Stolz und Vorurteil“ oder die „Die Leiden des jungen Werthers“. Wer die Liebe verstehen will, sollte ...