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David Lynch von A-Z: Zauberer von Oz

An diesem uramerikanischen Stoff von Frank L. Baum, 1939 von Victor Fleming mit großem Aufwand verfilmt, arbeitete sich Lynch Zeit seines Künstlerlebens ab. Die roten Schuhe, sie kehren nicht nur in „Wild At Heart“ wieder (ebenso wie die gute Fee und die böse Hexe). Natürlich heißt Isabella Rossellini in „Blue Velvet“ Dorothy. Lynch: „Der Zauberer von Oz hat etwas von einem Traum und übt eine enorme emotionale Kraft aus.“ >>> Alle Artikel zu David Lynch von A-Z

David Lynch von A-Z: Wahnsinn

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Henry Spencer wird in „Eraserhead“, alleingelassen mit einem Monster von einem Säugling, verrückt. John Merrick, der „Elefantenmensch“, leidet weniger an seinem grotesken Äußeren als vielmehr an seiner Schwermut. Frank Booth erstickt in “Blue Velvet” fast an seinen sexuellen Aggressionen („Ich ficke alles, was sich bewegt“), Laura Palmers Mörder in „Twin Peaks“ ist vielleicht Produkt einer gefährlichen Schizophrenie, an der wohl auch Fred Madison in „Lost Highway“ leiden könnte. In „Wild At Heart“ ist nicht nur Finsterling Bobby Peru, sondern sogar die Liebe, die letzte Gewissheit, auf die sich die aus den Fugen geratene Welt noch einigen kann, irrsinnig. In Lynchs Filmen, Malereien, Fotos, Musikstücken, ja selbst in seinen Installationen und Kunstobjekten herrscht der Wahnsinn, der an Logik und Sinn wie ein schädliches Insekt nagt. Auch hier folgt der Regisseur konsequent dem Programm der Surrealisten, die sich am Kranken und Wirren labten wie der Barock am Tod.  

Fast wie neu

Dinge gehen kaputt. Die meisten können repariert werden. 

Sublimation II

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Sublimation I

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Hauptsache…ja, was eigentlich?!

Was der eine als Loyalität adelt, bespöttelt der andere als Veränderungsunwilligkeit. 

Neugier

Wissenschaft enthüllt, was wir noch nicht wissen. Sie hat nicht die Aufgabe festzustellen, was wir wissen sollen. 

Stillseinkönnen

Erst wer Schweigen lernt, findet in der Stille Ruhe.

Auf dem Boden der Tatsachen

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